Therapie für Erwachsene
Wir bieten Therapie für verschiedene Krankheitsbilder







Schluckstörungen




 

Trachealkanülenmanagement

Bei schweren Krankheitsverläufen z.B. einem Schlaganfall, Krebserkrankungen, Unfällen oder chronischen Lungenerkrankungen ist in einigen Fällen eine Versorgung mit einer Trachealkanüle mit oder ohne maschineller Beatmung notwendig. 

Ziele der logopädischen Therapie sind ein angemessenes Trachealkanülenmanagement,die Versorgung der Trachealkanüle inklusive Kanülenwechsel und -optimierung, Hilfsmittelinformationen und Handhabung für den Patienten und seine Angehörigen, Entblockung der Kanüle in ansteigender zeitlicher Frequenz, Atemtraining, Hustentraining, Behandlung eine ggf. bestehenden Dysphagie (Oralisierung/Schlucktraining), Sprechtraining (Phonationsaufsatz) und Entwöhnung von der Trachealkanüle, so dass ein Verschluss des Tracheostomas ärztlicherseits erfolgen kann.


Hochfrequente und intensive Therapieintervalle sind besonders wichtig um mit dem Patienten Fortschritte zu erreichen.


Fazialisparesen (Gesichtslähmung)


Je nach Schwere der Lähmung des Mundwinkels und der Lippen kann die Artikulation äußerst undeutlich und schwer verständlich sein, insbesondere am Telefon.
Aufgrund einer verminderten Sensibilität, einem Taubheitsgefühl in Lippen, Zunge, Wangen und Gaumen und einer Fehlfunktion im Transport von Nahrung kann sich eine Schluckstörung unterschiedlichen Schweregrades entwickeln.

 Zudem kann aufgrund des häufig einseitig hängenden Mundwinkels der Austritt von Speichel oder Flüssigkeit beim Trinken nicht adäquat kontrolliert werden.